- Stiegenkataster, erstellt von Jürgen Schevel -

Von Süden aufsteigende Stiegen


     
Name der Stiege   Weinkellerstiege
     
Herkunft des Namens   Die Weinkellerstiege hat ihren Namen nach der ehemaligen Weinkellerei Gebr. Meier, die hier ihren Sitz hatte. Später nannte der Volksmund sie Heemanns-Stiege (nach der Bäckerei Heemann) und danach Meckfesselstiege (nach dem Hutmacher und Lebensmittelhändler August Meckfessel, heute Firmengebäude Elektro-Schlüter). Geblieben und heute als offizielle Bezeichnung benutzt ist die Bezeichnung „Weinkellerstiege“.
Herkunft des Namens   Die Volksmundbezeichnungen der Weinkellerstiege nach Uhrmacher, Bäcker, Hutmacher, Lebensmittel- und Elektrohändler weisen eine rege gewerbliche Tätigkeit in der Nachbarschaft zur Stiege auf.. Die Stiege war aber auch für die Ackerbürger von Bedeutung, um zu den Feldern und Garten im Süden zu gelangen oder beim Viehabtrieb in die Große Maate.
Umgebungskarte  


Verlauf   Verbindung zwischen Kirchstraße und Bismarckplatz.
Länge: ca. (in Metern)   50
Stiegenbegrenzung   Hausmauer, Sonstiges
Stiegenbreite (ca.)   4 m
Stiegenbelag   Naturstein
Denkmalschutz   Ja
Passierbarkeit   Autoverkehr beschränkt
Pflegezustand   mäßig (Einschätzung von 2019)
Baulicher Zustand   mäßig (Einschätzung von 2019)
Letzte Sanierung 1980
Heutiger Charakter   Straße


 
Keine historischen Fotografien vorhanden.
 
 
 
Keine gedruckte Ansicht vorhanden.
 
 
 
 
 
Historische Häuser an der Westseite der Weinkellerstiege um 1950.
 
 
 
 
Blick nach Norden in die Weinkellerstiege. Links, angeschnitten,
das ehemalige Hut-, Schirm- und Lebensmittelgeschäft Meckfessel.
 
 
 
Blick vom Bismarckplatz die Weinkellerstiege hinunter nach Süden, Februar 1986.
Rechts die Fleischerei Gerhard, links das Elektrofachgeschäft Schlüter.
 
 
 
 
Blick auf die unteren Ende zweier Stiegen: ganz links die Weinkellerstiege,
ganz rechts: Niehausstiege. Foto aus dem Jahr 1966.
 
 
Blick auf die Weinkellerstiege in Richtung Norden, zur Wilhelmstraße.
Auf dem Dach des zum Abbruch bestimmten Hauses rettet ein Dachdecker
alte Dachziegel.
 
 
Blick auf die bereits abgesperrte Weinkellerstiege in Richtung Wilhelmstraße,
links das Haus der ehemaligen F.leischerei Gerhard. Auf dem Dach des
zum Abbruch freigegebenen Hauses rettet ein Dachdecker alte Dachziegel.
 
 
Während der Bauarbeiten, Blick nach Norden, zur Wilhelmstraße, 1980.
 
 
 
Blick in die sanierte Weinkellerstiege nach Norden.
 
 
Die Weinkellerstiege nach Süden, Blick hinunter zur Kirchstraße.
 
 
Die Weinkellerstiege nach Süden, Blick hinunter zur Kirchstraße.


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